Haarentfernung

Alexandritlaser

Der Alexandrit-Laser ist zur dauernden Entfernung von störenden Haaren gedacht.

Der Laserstrahl durchdringt die helle Haut und trifft auf die dunkel pigmentierte Haarwurzel, die einen kurzen Moment erhitzt wird und zu Grunde geht. Am besten geht es daher mit möglichst heller Haut und möglichst dunkeln Haaren. Die Haare werden vor der Behandlung rasiert und mit dem Laser wird das ganze Hautareal abgeschossen. Die Haarwurzeln werden getroffen, was einen kurzen Schmerz auslöst. Die Haut wird durch einen Gel gekühlt. Nach der Behandlung sollte die direkte Sonneneinstrahlung ebenfalls wegen Pigmentstörungen vermieden werden, aber auch damit die Haut nicht gebräunt wird. Denn in 3-4 Wochen wachsen die noch lebenden Haare wieder nach und eine weitere Behandlung sollte angeschlossen werden. Dabei kann die Laserstärke oft etwas gesteigert werden, da weniger Haare vorhanden sind und die noch vorhandenen Haare so effizienter behandelt werden können.

Falls die Haut zu braun ist, geht der Laserstrahl nicht durch die Haut hindurch, um die Haarwurzel zu treffen, sondern erhitzt die pigmentierte Haut, was sogar zu Blasenbildung und Verbrennungen führen kann. Die Sonne oder das Solarium sollte also auch einige Wochen (oder besser Monate) vor der Behandlung gemieden werden. Je heller die Haut und je dunkler die Haare desto besser das Resultat.

Bei solch optimalen Bedingungen sind manchmal drei Behandlungen nötig und das Resultat ist sehr gut. Eine völlige Haarentfernung ist nie zu erwarten. Wir reden von 70-90% definitivem Haarverlust als zu erwartendes Resultat bei guten Verhältnissen. Weisse und blonde Haare gehen praktisch nicht.

In der Regel muss mit 4-6 Behandlungen gerechnet werden, wobei man die Anzahl natürlich auch erhöhen kann ohne der Haut zu schaden. Eine Nachbehandlung ist nicht erforderlich ausser des Vermeidens von UV-Strahlung.

Falls möglich macht eine MPA die Behandlung. Falls Sie mit dem Resultat nicht zufrieden sind, gibt es immer die Gelegenheit die Sache mit mir zu besprechen oder die Behandlung mit dem neuen Alexantrit-Gerät zu versuchen.


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