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Einstellung

Einstellung zum Beruf

Ich trage eigentlich nie eine weisse Schürze und bin ganz Mensch, nicht ein Halbgott in weiss.

Dass die Ärzte heute so viel an Image verlieren, ist teilweise eine Gegenreaktion der Verehrung der Ärzte in den Jahrzehnten vorher, aber schadet schlussendlich dem Patienten, der in seinen Arzt doch etwas Vertrauen haben sollte. Die Medien erwähnen kaum mehr etwas Gutes über die Ärzte und untergraben damit das nötige Vertrauen zu den Ärzten. Medien werden oft von Firmen oder Kliniken gesponsert, die extravagante, teure Medizin anbieten, die schlicht nicht für alle Menschen bezahlbar ist.

Jeder kann seinen Beruf gut oder schlecht ausüben. Man soll das beste geben, aber bei allen menschlichen Leistungen sind Grenzen gesetzt, wo man nicht mehr mag, Fehler macht oder nicht mehr weiter weiss. Grenzen muss ich als Arzt wahrnehmen, auch Grenzen des Lebens.

Jeder muss einmal sterben und es wäre besser im Leben über das Sterben oder das Leben nach dem Tod nachzudenken als vor lauter Angst vor dem Sterben die Medizin in den letzten Wochen zu übertreiben mit der Hoffnung das Leben um alles auf der Welt zu verlängern. Ich bin überzeugt von einem Leben nach dem Tod. Die Ewigkeit können wir in Gottes Gegenwart verbringen, wenn wir uns im Leben dafür entscheiden. Wer mit Jesus im Leben keine Beziehung haben möchte, muss in der Ewigkeit auch ohne Gott auskommen. Im Himmel sind nur Freiwillige.

Beat Abry: Jesus kennen und annehmen